Wohin führt uns
unsere Neugier
als Nächstes?

Wir schreiben die 40er Jahre, die Welt erholt sich gerade von der grossen Krise und Röntgenröhren sind in der Medizin gefragter denn je zuvor.
 
Der richtige Moment für Gerhard Steck, 1948 Comet zu gründen.

Anfang der 50er Jahre, mittlerweile unter der Führung seines Sohnes, erwirbt das junge Unternehmen eine Lizenz von seinem amerikanischen Partner Machlett, um fortan selbst erstklassige Röntgenröhren in der Schweiz zu produzieren. Es entsteht das erste Produktentwicklungslabor.

Mitte der 60er Jahre beschliesst Comet Vakuumkondensatoren für Kurzwellentransmitter herzustellen. Damit legt Comet die wichtige Basis für den erfolgreichen Einstieg in den Halbleitermarkt, zuerst in Japan, dann im Silicon Valley und später in Korea und China.

Anfang der 70er Jahre hilft Comet erneut dabei, Geschichte zu schreiben und entwickelt spezielle Röntgenröhren für den weltweit ersten Computertomographen, eine Entwicklung von Professor Hounsfield, Nobelpreisträger für Medizin.

Anfang der 80er Jahre mit der D1 Mission kommen Röntgenröhren erstmals sogar im Weltraum  zum Einsatz.
 

Der Börsengang Mitte der 90er Jahre eröffnet neue Möglichkeiten für Innovationen und weitere Entwicklungen. Mit diesem rasanten Wachstum wird der Comet-Hauptsitz in das neue Gebäude in Flamatt verlegt.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends legt die Gruppe erneut an Tempo zu und macht einen ersten Schritt in Richtung Endkundengeschäft: Sie übernimmt Feinfocus, einen Pionier auf dem Gebiet der Mikrofokus-Röntgensysteme und der Röhrentechnologie. Darauf folgt im Jahr 2007 die Akquisition von YXLON International, einem der weltweit führenden Hersteller von Röntgensystemen. Damit verdoppelt sich der Umsatz von Comet auf einen Schlag!

Mit der Übernahme der deutschen Stolberg HF-Technik AG, die auf die Entwicklung und Herstellung von HF-Generatoren spezialisiert ist, schafft Comet zwei Jahre später die Grundlage, um komplette RF-Power Systeme zu entwickeln.

Der Halbleitermarkt verspricht Chancen für die traditionellen 2 Kerntechnologien: Hochfrequenz und Röntgen.

Die Digitalisierung schreitet voran. Begriffe wie Big Data, Machine Learning und künstliche Intelligenz halten Einzug in das Leben von immer mehr Menschen. Deshalb erwirbt Comet im Jahr 2020 den kanadischen Softwareentwickler ORS. Softwaregestützte Einblicke in die Produktion werden den Kunden helfen, produktiver zu werden und Ressourcen zu schonen.

Um die schnell wachsende Nachfrage nach Comet-Produkten in Asien besser bedienen zu können, baut das Unternehmen seine Aktivitäten in der Region aus.